Membranen vom Typ F werden allgemein als „Zylindermembranen“ bezeichnet. Sie weisen alle Vorteile auf, die mit Rollmembranen verbunden sind. Diese Membranen haben das längste Hub-Bohrungsverhältnis, eine Federrate von null, keine Losbrechreibung, konstanten Wirkdruckbereich und eine lange Lebensdauer. Einige der Nachteile von Membranen vom Typ F sind die zusätzliche Montagezeit beim Umkehren des oberen Kopfeckradius während der Montage und die Unfähigkeit, einem Gegendruck standzuhalten. Der Flansch der Membran Typ F ist so konzipiert, dass er wie ein Dichtring zwischen den beiden ebenen Flächen von Zylinder und Ventilhals abdichtet. Die Außenkante und die Schraubenlöcher können in jede gewünschte Konfiguration geschnitten werden. Eine wirksame Abdichtung sollte durch Zusammendrücken der Flanschfläche um 20-25% Dicke erreicht werden. Um die Lebensdauer zu verlängern und die „Vierkantung“ der Membran zu reduzieren, kann eine Doppelkegelausführung verwendet werden (siehe Abbildung 1). Diese Konstruktion reduziert den Durchmesser des unteren Endes der Membran, was den Materialüberschuss in diesem Bereich minimiert und die Umfangsdruckspannung reduziert.
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